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Alternativen zu Tierversuchen

26.08.2015
Hessen

Beschreibung

Die Kleine Anfrage von Ursula Hammann (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) befasst sich mit Alternativen zu Tierversuchen in Hessen. Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst teilt mit, dass es keine zentrale Erfassung der eingesetzten Alternativmethoden an hessischen Hochschulen gibt. Daher liegen keine konkreten Daten zu ersetzten Tierversuchen oder zur Anzahl eingesparter Tiere vor. Grundsätzlich werden Alternativmethoden wie Zellkulturversuche, Organkulturen und In-Silico-Modelle eingesetzt, meist vor einem Tierversuch. Es werden zwei Beispiele für innovative Ersatzmethoden genannt, die mit dem Hessischen Tierschutzpreis ausgezeichnet wurden: 2014 wurde eine Methode zur Reduktion der Anzahl benötigter Mäuse bei Tumorstudien ausgezeichnet; 2012 ein Verfahren zum Ersatz von Tierversuchen durch eine biokompatible Oberfläche. Eine detaillierte Beantwortung der Fragen wäre nur nach umfassender Recherche an den Hochschulen möglich, was jedoch den gesetzten zeitlichen Rahmen überschreiten würde.


Fragen

1. Welche konkreten Tierversuche werden durch Alternativmethoden ersetzt? 2. Welche alternativen Methoden sind dies jeweils? 3. Wie viele Tiere können durch diese alternativen Methoden jeweils konkret eingespart werden? 4. Auf welche Weise sind Methoden verfeinert oder verändert worden, damit entweder weniger Tiere verbraucht werden oder aber gänzlich auf den Versuch an Tieren verzichtet werden kann? a) Welche konkreten Beispiele gibt es hierfür?