Was finde ich in der Datenbank?
Die Datenbank Transparente Tierversuche (TTV-Datenbank) ist eine frei zugängliche Datenbank, auf der
gesammelte Informationen aus verschiedenen Bereichen zum Thema Tierversuch einfacher zugänglich
gemacht werden.
Die Datenbank sammelt, strukturiert und verschlagwortet Dokumente aus verschiedenen öffentlich abrufbaren
Quellen:
Die Datenbank sammelt, strukturiert und verschlagwortet Dokumente aus verschiedenen öffentlich abrufbaren
Quellen:
- Parlamentarische Anfragen: (Kleine und Große Anfragen und ihre Antworten) zu Tierversuchen.
- IFG-Anfragen: (Anfragen nach dem Informationsfreiheitsgesetz) zu Tierversuchen.
- Gerichtsentscheidungen: Entscheidungen zu Tierversuchen oder dafür relevanten Themenbereichen mit Verlinkung zu relevanten Gesetzestexten.
- Ausstiegspläne: aus dem Tierversuch aus verschiedenen Ländern, sowohl von behördlicher Seite als auch von weiteren Akteuren.
Warum wurde die Datenbank entwickelt?
Der Bereich Tierversuche ist geprägt von Intransparenz. Informationen sind häufig schwer zugänglich und verteilt auf viele verschiedene Quellen. So ist es für die verschiedensten Akteure nur schwer und zeitaufwendig möglich, Informationen zu Tierversuchen z.B. in einem bestimmten Bundesland zu erlangen.
Die TTV-Datenbank bündelt all die an verschiedensten Stellen
verfügbaren Daten, um den Status Quo zu dokumentieren und allen Akteuren eine zentrale, einfach
zugängliche und fundierte Grundlage für ihre Arbeit zu bieten.
Wer betreibt die Datenbank?
Die Datenbank wird von dem
Verein Ärzte gegen Tierversuche e.V. betrieben. Seit 1979 setzen wir uns für eine
tierversuchsfreie Forschung ein, die auf dem Einsatz von modernen Methoden z.B. mit menschlichen
Zellkulturen und Organchips sowie der Ursachenforschung und Vorbeugung von Krankheiten basiert. Ziel
ist die Abschaffung aller Tierversuche und damit eine ethisch vertretbare, am Menschen orientierte
Medizin - eine Wissenschaft, die durch moderne, tierversuchsfreie Testmethoden zu relevanten
Ergebnissen gelangt.
Wie finde ich bestimmte Informationen?
Für eine allgemeine Suche kann das Eingabefeld in der Kopfzeile oder im Corpus der Home-Seite verwendet werden.
Auf den Unterseiten "Behörden-Auskünfte", "Rechtsprechung", "Ausstiegspläne" werden nur die entsprechenden Kategorien durchsucht. Wenn die Suche zu viele Ergebnisse liefert, können die Ergebnisse im "Filter-Modus" geöffnet werden. Hier können die Ergebnisse weiter eingeschränkt werden.
Die Dokumente in der Datenbank werden nach allen Wörtern in dem Suchfeld durchsucht. Dabei wird ein Score errechnet, der darauf basiert, wie häufig das Wort vorkommt. Dabei zählt das Vorkommen im Titel mehr als das Vorkommen in der Beschreibung. Damit ein Dokument angezeigt wird, muss nur ein Suchwort in dem Dokument enthalten sein. Vermeiden Sie es ganze Sätze einzugeben, weil die normale Suche die Reihenfolge nicht berücksichtigt.
Beispiel:
Wenn Sie Tierversuche in Berlin eingeben werden alle Dokumente herausgesucht in denen die Wörter 'Tierversuche', 'in' und 'Berlin' enthalten sind. Für die Suche sind damit die Dokumente mit den Titeln: 'Tierversuche in Hamburg' und 'Tierversuche an der Universität Berlin' gleich relevant, obwohl nur das letztere wirklich passt.
Synonyme:
Bei der Suche wird auf eine Liste von Synonymen zurückgegriffen. 'Tierexperiment' und 'Tierversuch' sind Beispiele aus dieser Liste. Geben sie den Begriff 'Tierexperiment' ein, wird zusätzlich nach jedem Synonym des Wortes gesucht.
Nach genauem Ausdruck suchen
Wenn Sie nach einem genauen Ausdruck suchen wollen, können Sie ihn in Anführungszeichen schreiben. "Tierversuche in Berlin" findet nur Dokumente, in denen entweder genau dieser Satz steht oder ein Synonym. "Tierexperimente in Berlin" würde auch angezeigt werden, "Tierversuche in Hamburg" allerdings nicht.
Es können auch mehrere Ausdrücke in Anführungszeichen verwendet werden. "Tierversuche" "München" findet alle Dokumente, in denen die Begriffe Tierversuche und München vorkommen. "Universität" Affe "Hamburg" heißt, in dem Dokument müssen die Worte Universität und Hamburg vorkommen, Affe ist optional, Dokumente, in denen Affe vorkommt, erhalten aber eine höhere Platzierung.
Fehlertoleranz
Wörter, die nicht in Anführungszeichen gesetzt sind, haben – abhängig von ihrer Länge – eine gewisse Toleranz gegenüber Tippfehlern. Zum Beispiel wird das Wort Nadersachsen als Niedersachsen erkannt. In einigen Fällen kann das jedoch zu unerwünschten Treffern führen: Wird nach Maus gesucht, kann auch aus als Treffer gewertet werden. Modifikatoren:
Es gibt eine Handvoll Modifikatoren, durch die die Suche und/oder Anzeige beeinflusst werden kann. Diese müssen so, wie sie unten aufgeführt sind, in die Suche eingegeben werden.
synonym:off
Schaltet die Verwendung von Synonymen aus.
korrektur:off
Schhaltet die Fehlertoleranz aus.
nach:2000
Zeigt nur Dokumente an die nach dem Jahr 2000 veröffentlicht wurden. Das Jahr kann frei gewählt werden.
vor:2020
Zeigt nur Dokumente an die vor dem Jahr 2020 veröffentlicht wurden. Das Jahr kann frei gewählt werden.
orderd:desc
Sortiert die Ergebnisse nach dem Jahr der Veröffentlichung. Mögliche Werte sind asc und desc (ascending = aufsteigend, descending = absteigend); asc zeigt die ältesten Dokumente zuerst, desc die neuesten.
orders:desc
Zeigt die Ergebnisse mit dem geringsten Score zuerst an. Nur weil die gesuchten Wörter seltener in einem Dokument vorkommen, muss es nicht weniger interessant sein. Es lohnt sich manchmal auch, die weniger beachteten Dokumente zu sichten.
Es können mehrere Modifikatoren verwendet werden z.B. "Hirnforscher" "Bremen" nach:2010 vor:2015.
nach und vor können auch ohne Suchbegriff verwendet werden und zeigen dann alle Dokumente an, die nach, vor oder zwischen den Angaben liegen.
Auf den Unterseiten "Behörden-Auskünfte", "Rechtsprechung", "Ausstiegspläne" werden nur die entsprechenden Kategorien durchsucht. Wenn die Suche zu viele Ergebnisse liefert, können die Ergebnisse im "Filter-Modus" geöffnet werden. Hier können die Ergebnisse weiter eingeschränkt werden.
Die Dokumente in der Datenbank werden nach allen Wörtern in dem Suchfeld durchsucht. Dabei wird ein Score errechnet, der darauf basiert, wie häufig das Wort vorkommt. Dabei zählt das Vorkommen im Titel mehr als das Vorkommen in der Beschreibung. Damit ein Dokument angezeigt wird, muss nur ein Suchwort in dem Dokument enthalten sein. Vermeiden Sie es ganze Sätze einzugeben, weil die normale Suche die Reihenfolge nicht berücksichtigt.
Beispiel:
Wenn Sie Tierversuche in Berlin eingeben werden alle Dokumente herausgesucht in denen die Wörter 'Tierversuche', 'in' und 'Berlin' enthalten sind. Für die Suche sind damit die Dokumente mit den Titeln: 'Tierversuche in Hamburg' und 'Tierversuche an der Universität Berlin' gleich relevant, obwohl nur das letztere wirklich passt.
Synonyme:
Bei der Suche wird auf eine Liste von Synonymen zurückgegriffen. 'Tierexperiment' und 'Tierversuch' sind Beispiele aus dieser Liste. Geben sie den Begriff 'Tierexperiment' ein, wird zusätzlich nach jedem Synonym des Wortes gesucht.
Nach genauem Ausdruck suchen
Wenn Sie nach einem genauen Ausdruck suchen wollen, können Sie ihn in Anführungszeichen schreiben. "Tierversuche in Berlin" findet nur Dokumente, in denen entweder genau dieser Satz steht oder ein Synonym. "Tierexperimente in Berlin" würde auch angezeigt werden, "Tierversuche in Hamburg" allerdings nicht.
Es können auch mehrere Ausdrücke in Anführungszeichen verwendet werden. "Tierversuche" "München" findet alle Dokumente, in denen die Begriffe Tierversuche und München vorkommen. "Universität" Affe "Hamburg" heißt, in dem Dokument müssen die Worte Universität und Hamburg vorkommen, Affe ist optional, Dokumente, in denen Affe vorkommt, erhalten aber eine höhere Platzierung.
Fehlertoleranz
Wörter, die nicht in Anführungszeichen gesetzt sind, haben – abhängig von ihrer Länge – eine gewisse Toleranz gegenüber Tippfehlern. Zum Beispiel wird das Wort Nadersachsen als Niedersachsen erkannt. In einigen Fällen kann das jedoch zu unerwünschten Treffern führen: Wird nach Maus gesucht, kann auch aus als Treffer gewertet werden. Modifikatoren:
Es gibt eine Handvoll Modifikatoren, durch die die Suche und/oder Anzeige beeinflusst werden kann. Diese müssen so, wie sie unten aufgeführt sind, in die Suche eingegeben werden.
synonym:off
Schaltet die Verwendung von Synonymen aus.
korrektur:off
Schhaltet die Fehlertoleranz aus.
nach:2000
Zeigt nur Dokumente an die nach dem Jahr 2000 veröffentlicht wurden. Das Jahr kann frei gewählt werden.
vor:2020
Zeigt nur Dokumente an die vor dem Jahr 2020 veröffentlicht wurden. Das Jahr kann frei gewählt werden.
orderd:desc
Sortiert die Ergebnisse nach dem Jahr der Veröffentlichung. Mögliche Werte sind asc und desc (ascending = aufsteigend, descending = absteigend); asc zeigt die ältesten Dokumente zuerst, desc die neuesten.
orders:desc
Zeigt die Ergebnisse mit dem geringsten Score zuerst an. Nur weil die gesuchten Wörter seltener in einem Dokument vorkommen, muss es nicht weniger interessant sein. Es lohnt sich manchmal auch, die weniger beachteten Dokumente zu sichten.
Es können mehrere Modifikatoren verwendet werden z.B. "Hirnforscher" "Bremen" nach:2010 vor:2015.
nach und vor können auch ohne Suchbegriff verwendet werden und zeigen dann alle Dokumente an, die nach, vor oder zwischen den Angaben liegen.
Welche Themenbereiche deckt die Datenbank ab?
Der thematische Schwerpunkt liegt bei Tierversuchen. Ziel der Datenbank ist es, aus verschiedenen
Kategorien möglichst viele Informationen zu Tierversuchen zu bündeln. Sie kann jedoch auch
Informationen enthalten, die aus einem anderen Bereich stammen, jedoch relevant für Tierversuche
sind. So finden sich bereits jetzt Informationen in der Datenbank, in denen es in erster Linie um
Meinungsfreiheit oder Fragen der Transparenz geht.
Wie kann ich fehlerhafte oder veraltete Informationen melden?
Wir sind stets um eine reibungslose Nutzung der Datenbank bemüht. Sollten Sie Probleme bei der
Anwendung haben oder fehlerhafte bzw. veraltete Informationen bemerken, teilen Sie uns das gern mit
unter info@ttv-datenbank.de.
Wie kann ich bei der Weiterentwicklung der Datenbank mithelfen?
Wir freuen uns jederzeit über die Zusendung passender Inhalte oder Anregungen zur Verbesserung der
Datenbank. Schreiben Sie uns dazu gern unter info@ttv-datenbank.de. Unser Verein finanziert sich zu
100 % aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen. So auch unsere Datenbank. Deshalb stellen Spenden eine
große Unterstützung dar, sie ermöglichen Projekte wie eine Datenbank überhaupt erst.
Was ist eine parlamentarische Anfrage, und warum braucht es die Datenbank, um diese Information zugänglich zu machen?
Eine parlamentarische Anfrage ist ein Fragenkatalog, der von Abgeordneten an die jeweilige Regierung gestellt werden kann. Die Regierung ist verpflichtet solche Anfragen zu beantworten. So ist es möglich, Informationen zu Tierversuchen zu erlangen, die bisher noch nicht öffentlich auffindbar sind. In der Regel werden die Antworten anschließend als Drucksache veröffentlicht und so der Allgemeinheit zugänglich gemacht. Problematisch kann das Auffinden der Antworten sein, da diese Anfragen auf Bundes- und Landesebene gestellt werden können und es kein gemeinsames Archiv für alle Anfragen gibt. Da Tierversuche nur einen sehr kleinen Teil aller abgefragten Themen darstellen, kann die Suche nach diesen Drucksachen der Suche nach der Nadel im Heuhaufen ähneln. Selbst wenn man Kenntnis von einer entsprechenden Anfrage hat, kann es sehr zeitaufwendig sein, diese aufzufinden.
Die TTV-Datenbank schafft hier Abhilfe, indem sie Antworten auf Anfragen zu Tierversuchen an einem Ort bündelt und übersichtlich verschlagwortet. Die Datenbank ermöglicht eine einfache und gezielte Suche nach Themen, Schlagworten oder Zeiträumen und vereinfacht den Zugang zu entsprechenden Informationen damit erheblich
Die TTV-Datenbank schafft hier Abhilfe, indem sie Antworten auf Anfragen zu Tierversuchen an einem Ort bündelt und übersichtlich verschlagwortet. Die Datenbank ermöglicht eine einfache und gezielte Suche nach Themen, Schlagworten oder Zeiträumen und vereinfacht den Zugang zu entsprechenden Informationen damit erheblich
Was ist eine IFG-Anfrage, und warum braucht es die Datenbank, um diese Information zugänglich zu machen?
Eine IFG-Anfrage (Informationsfreiheitsgesetz-Anfrage) ist ein rechtliches Mittel, mit dem jede
Person in Deutschland Zugang zu bestimmten Informationen von Behörden oder öffentlichen Stellen
beantragen kann. Die Informationsfreiheitsgesetze der Länder und des Bundes sollen dafür sorgen,
mehr Transparenz in der Verwaltung zu schaffen. Sie ermöglichen die Einsicht in Dokumente, sofern es
kein berechtigtes Interesse gibt sie geheim zu halten, etwa aus Datenschutz- oder
Wettbewerbsgründen.
Im Gegensatz zu parlamentarischen Anfragen, werden die Antworten auf Anfragen nach den Informationsfreiheitsgesetzen nicht von staatlicher Seite veröffentlicht. Viele IFG-Anfragen werden abgelehnt oder nur teilweise beantwortet. Die Gründe hierfür sind oft unklar und schwer nachzuvollziehen Die Ablehnungen werden zudem selten öffentlich dokumentiert, sodass es keine Übersicht darüber gibt, welche Informationen nicht zugänglich gemacht wurden. Die TTV-Datenbank sammelt und bündelt alle uns vorliegenden Informationen aus IFG-Anfragen zu Tierversuchen. Sie sorgt für Struktur, Einheitlichkeit und einfache Auffindbarkeit, indem wir die Dokumente verschlagworten und zentral zugänglich machen. Damit überwinden wir die bisherigen Hürden und machen Informationen nutzbar, die sonst im Verborgenen bleiben würden.
Sie haben selbst IFG-Anfragen zu dem Thema Tierversuche gestellt, die Sie uns gerne zur Verfügung stellen möchten? Bitte senden Sie diese an info@ttv-datenbank.de
Sie möchten selbst aktiv werden und eine IFG-Anfrage einreichen? Wir können unter der o.g. E-Mailadresse mit entsprechenden Vorlagen unterstützen.
Im Gegensatz zu parlamentarischen Anfragen, werden die Antworten auf Anfragen nach den Informationsfreiheitsgesetzen nicht von staatlicher Seite veröffentlicht. Viele IFG-Anfragen werden abgelehnt oder nur teilweise beantwortet. Die Gründe hierfür sind oft unklar und schwer nachzuvollziehen Die Ablehnungen werden zudem selten öffentlich dokumentiert, sodass es keine Übersicht darüber gibt, welche Informationen nicht zugänglich gemacht wurden. Die TTV-Datenbank sammelt und bündelt alle uns vorliegenden Informationen aus IFG-Anfragen zu Tierversuchen. Sie sorgt für Struktur, Einheitlichkeit und einfache Auffindbarkeit, indem wir die Dokumente verschlagworten und zentral zugänglich machen. Damit überwinden wir die bisherigen Hürden und machen Informationen nutzbar, die sonst im Verborgenen bleiben würden.
Sie haben selbst IFG-Anfragen zu dem Thema Tierversuche gestellt, die Sie uns gerne zur Verfügung stellen möchten? Bitte senden Sie diese an info@ttv-datenbank.de
Sie möchten selbst aktiv werden und eine IFG-Anfrage einreichen? Wir können unter der o.g. E-Mailadresse mit entsprechenden Vorlagen unterstützen.
Was ist unter Rechtsprechung zu verstehen, und warum braucht es die Datenbank, um diese Informationen zugänglich zu machen?
Mit Rechtsprechung sind hier Urteile und Beschlüsse gemeint, mit denen Gerichte Gesetze auslegen,
auf konkrete Sachverhalte anwenden und damit Rechtsstreitigkeiten entscheiden. Sie konkretisieren
das oft abstrakte Gesetz durch seine praktische Anwendung. Trotz ihrer zentralen Bedeutung ist
Rechtsprechung oft schwer auffindbar. Viele Urteile werden nicht automatisch veröffentlicht. Die
Veröffentlichung obliegt in der Regel den Gerichten selbst oder spezialisierten Datenbanken. Es gibt
keine flächendeckende, verpflichtende Veröffentlichungspraxis oder ein zentrales Register –
insbesondere nicht für Urteile mit gesellschaftlicher Relevanz, aber ohne hohe Prominenz. Um diese
zu finden, muss man zuerst Kenntnis über ein Verfahren/ Urteil erlangt haben und dieses
zeitaufwendig selbst beschaffen. Genau hier setzt die TTV-Datenbank an: Sie bündelt und
dokumentiert gerichtliche Entscheidungen zu einem bestimmten Themenbereich – z.B. Tierversuche,
Tierschutzrecht oder Transparenzfragen. So wird eine zentrale, strukturierte und thematisch
fokussierte Sammlung geschaffen. Dies stärkt die öffentliche Kontrolle und die Möglichkeit, sich
rechtlich gegen rechtswidriges Verhalten zu wehren und verdeutlicht Defizite im Tierschutzrecht.
Was ist unter Ausstiegsplänen zu verstehen, und warum braucht es die Datenbank, um diese Informationen zugänglich zu machen?
Ausstiegspläne bezeichnen strategische Konzepte und/oder Maßnahmenpakete, mit denen der Ausstieg aus dem System Tierversuch erreicht werden soll. Sie beinhalten in der Regel Zielsetzungen, Zuständigkeiten, Fristen sowie Fördermaßnahmen für tierversuchsfreie Methoden. Ziel solcher Pläne ist es, Tierversuche durch wissenschaftlich anerkannte humanrelevante und tierfreie Methoden zu ersetzen, wie es auch das Staatsziel Tierschutz (Art. 20a GG) sowie EU-rechtliche Vorgaben (z. B. Richtlinie 2010/63/EU) vorsehen. Es fehlt eine zentrale Übersicht, aus der hervorgeht, welche Behörden, Institute oder Länder bereits über Ausstiegsstrategien verfügen welche Inhalte diese haben und wie verbindlich sie sind. Auch Ausstiegsstrategien, die von weiteren Stakeholdern (z.B. NGOs oder Industrie) vorgeschlagen wurden, sind oft nicht ohne gezielte Suche zu finden.
Die
TTV-Datenbank trägt dazu bei, diese Lücke zu schließen: Sie sammelt, strukturiert und
dokumentiert öffentlich auffindbare Ausstiegspläne aus Tierversuchen.Ausstiegspläne bezeichnen strategische Konzepte und/oder Maßnahmenpakete, mit denen der Ausstieg aus dem System Tierversuch erreicht werden soll. Sie beinhalten in der Regel Zielsetzungen, Zuständigkeiten, Fristen sowie Fördermaßnahmen für tierversuchsfreie Methoden. Ziel solcher Pläne ist es, Tierversuche durch wissenschaftlich anerkannte humanrelevante und tierfreie Methoden zu ersetzen, wie es auch das Staatsziel Tierschutz (Art. 20a GG) sowie EU-rechtliche Vorgaben (z. B. Richtlinie 2010/63/EU) vorsehen. Es fehlt eine zentrale Übersicht, aus der hervorgeht, welche Behörden, Institute oder Länder bereits über Ausstiegsstrategien verfügen welche Inhalte diese haben und wie verbindlich sie sind. Auch Ausstiegsstrategien, die von weiteren Stakeholdern (z.B. NGOs oder Industrie) vorgeschlagen wurden, sind oft nicht ohne gezielte Suche zu finden.
Für wen und welche Zwecke ist die Datenbank gedacht?
Alle! Die TTV-Datenbank richtet sich an eine breite Zielgruppe, darunter:
- NGOs, um ihre Kampagnen und Analysen zu stärken
- Juristen, die relevante Rechtstexte und Urteile benötigen
- Politiker und Behörden, , die sich informieren und auf verlässliche Daten zugreifen möchten oder Anregungen für eigene mögliche Fragen suchen
- Journalisten, die ihre Recherchen vertiefen können
- Interessierte Bürger, die sich über Tierversuche informieren möchten
Wie erleichtert die Datenbank die Arbeit gegen Tierversuche?
Die TTV-Datenbank sammelt und bündelt öffentlich verfügbare Informationen zu Tierversuchen aus verschiedenen öffentlichen Anfragen, Gerichtsentscheidungen und Ausstiegsplänen.
Sie sorgt für Struktur, Einheitlichkeit und einfache Auffindbarkeit, indem wir die Dokumente
verschlagworten und zentral zugänglich machen. Damit überwinden wir die bisherigen Hürden und machen
Informationen nutzbar, die sonst im Verborgenen bleiben würden.
Welche Funktionen bietet die Seite TTV?
Auf der Seite der TTV-Datenbank können Dokumente aus den Bereichen "Öffentliche Auskünfte",
"Rechtsprechung" und "Ausstiegspläne" durchsucht und gefiltert werden.
Hat man die Dokumente gefunden, die man gesucht hat, kann man sich die Einträge mit der
"Merkzettel-Funktion" markieren, sich die Einträge als Excel- \ CSV-Datei (Comma Seperated Values)
herunterladen oder einen Link zur Ansicht der Einträge erstellen.
Darüber hinaus greift die Seite in regelmäßigen Abständen auf wichtige externe Datenquellen zu um neue Dokumente zu finden.
Durch eine ständige Auswertung der Suchanfragen können wir überprüfen zu welchen Themen wir nicht genug Dokumente haben und aktiv danach suchen.
Darüber hinaus greift die Seite in regelmäßigen Abständen auf wichtige externe Datenquellen zu um neue Dokumente zu finden.
Durch eine ständige Auswertung der Suchanfragen können wir überprüfen zu welchen Themen wir nicht genug Dokumente haben und aktiv danach suchen.
Warum bekomme ich kein Suchergebnis angezeigt?
Wir bemühen uns die Datenbank stets zu erweitern und aktuell zu halten. Da wir dies manuell tun und
in der Kategorie der IFG-Anfragen von der Zusendung von Antworten abhängig sind, können wir nicht
sicherstellen, dass alle verfügbaren Informationen bereits in die Datenbank eingepflegt sind. Die TTV-Datenbank sammelt und bündelt öffentlich verfügbare Informationen zu Tierversuchen aus verschiedenen öffentlichen Anfragen, Gerichtsentscheidungen und Ausstiegsplänen.
Darf ich Inhalte aus der Datenbank zitieren oder weiterverwenden?
Grundsätzlich stehen die Inhalte der Datenbank jedem zur Verwendung frei und dürfen zitiert werden.
Wenn Sie die TTV-Datenbank für Ihre Arbeit zitieren wollen, verweisen Sie bitte auf
„TTV-Datenbank, www.ttv-datenbank.de“.
Reicht die Zusammenfassung aus, um den Inhalt eines Dokumentes zu verstehen?
Die in der TTV-Datenbank enthaltenen Zusammenfassungen dienen ausschließlich der ersten inhaltlichen Orientierung. Die vollständigen und verbindlichen Informationen finden sich ausschließlich in den verlinkten Originaldokumenten im PDF-Format. Nur diese enthalten den vollständigen Wortlaut der Quellen.
Warum funktioniert die Suchfunktion nicht richtig?
Wenn die Suche nicht funktioniert könnte es daran liegen, das Teile der Seite noch nicht geladen
wurden. Laden sie die Seite neu und warten 10 Sekunden bis sie die SUche starten. Sollte das nicht
funktionieren können Sie uns gerne eine Nachricht an info@ttv-datenbank.de schicken.
Wenn möglich geben Sie in der Nachricht an:
Wir bemühen uns, jedes Problem so schnell wie möglich zu lösen.
- Auf welcher Seite das Problem aufgetreten ist
- Was Sie machen wollten (Suchfeld verwenden, Filter setzen, Exporte, etc.)
- Was passiert ist (Gibt es Fehlermeldungen)
- Welches Gerät und Betriebssystem sie verwenden (PC, Tablett, Handy)
- Welchen Browser sie verwendet haben
Wir bemühen uns, jedes Problem so schnell wie möglich zu lösen.