Logo Transparente Tierversuche Datenbank
Auf den Merkzettel setzen

Tierversuche an Hunden in Berlin von 2018 bis 2024 – Teil 2 – Nachfragen zu Drucksache 19/21636

06.06.2025
Berlin

Beschreibung

Die schriftliche Anfrage befasst sich mit Tierversuchen an Hunden in Berlin von 2018 bis 2024, Teil 2. Die Freie Universität Berlin (FU Berlin) erklärte, dass Hunde aus Privathaltungen ausschließlich für gering belastende Ausbildungsversuche eingesetzt wurden. Es gab keine Todesfälle oder Euthanasien von Hunden, weder am Ende von Tierversuchen noch während oder zwischen verschiedenen Versuchsvorhaben. Aus diesem Grund liegen auch keine veterinärpathologischen Untersuchungsberichte vor. Alle eingesetzten Hunde wurden nach einer Abschlussuntersuchung in Privathaushalte vermittelt. Da keine Tiere verstorben sind oder entsorgt wurden, war auch eine Beantwortung zu Fragen zur Tierkörperentsorgung nicht erforderlich. Die Antworten basieren auf Angaben der FU Berlin, da der Senat in diesem Bereich keine eigenen Zuständigkeiten oder Kenntnisse hat.


Fragen

1. Bei welchem Schweregrad werden Hunde aus Privathaltungen für Tierversuche eingesetzt? 2. Wie viele Hunde sind planmäßig, vorzeitig oder zwischen Versuchen verstorben bzw. euthanasiert worden? 3. Warum liegen keine veterinärpathologischen Untersuchungsberichte vor? 4. Warum konnten Fragen zur Entsorgung toter Hunde nicht beantwortet werden?