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Herkunft von Hunden und Katzen, die in Tierversuchen verwendet wurden

24.10.2017
Hessen

Beschreibung

Im Rahmen der Tierversuche an der Justus-Liebig-Universität Gießen wurden 2015 und 2016 insgesamt 6 Hunde und 15 Katzen sowie 48 Hunde und 36 Katzen eingesetzt. Die Tiere stammten entweder von Patientenbesitzern, die eine schriftliche Einverständniserklärung für den Einsatz ihrer Tiere abgegeben hatten, oder aus spezialisierten Zuchtstätten. 2015 wurden keine Hunde oder Katzen von Züchtern bezogen, jedoch 2016 14 Hunde und 12 Katzen von Versuchstierzüchtern, darunter Marshall Bioresources (Frankreich) für Hunde und Liberty Research (USA) für Katzen. Die Tiere wurden zu Aus- und Fortbildungszwecken sowie für klinische Studien zur Untersuchung von Krankheiten wie neurologischen Fragestellungen, Nieren- und Leberfunktionen sowie zur medizinischen Behandlung von Krankheiten eingesetzt. 2015 und 2016 wurden keine Tiere in den Versuchen getötet. Für die Verwendung dieser Tiere lagen Ausnahmegenehmigungen gemäß § 19 Abs. 1 TierSchVersV vor.


Fragen

1. Woher genau stammen die jeweiligen Hunde und Katzen, die in den Jahren 2015 und 2016 an der Universität Gießen für Tierversuche bezogen worden sind? 2. Für welchen Versuchszweck wurden diese Hunde und Katzen jeweils eingesetzt? 3. Liegen für diese Hunde und Katzen Ausnahmegenehmigungen gemäß § 19 Abs. 1 bzw. § 21 TierSchVersV vor?